Günter Beck
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5 Fragen an Günter Beck

Durch den großen Erfolg der Biotechnologie-Branche ist der internationale Fokus stark auf Mainz gerichtet. Die Stadt Mainz will dieses positive Momentum nutzen und den Life Science & Biotechnologie Hub weiterentwickeln. Ein Interview mit Bürgermeister Günter Beck.

Foto: Stadt Mainz

Welche Bedeutung hat die Life Science- & Biotechnologie-Branche in Mainz?

BECK: Der positive Beitrag der Branche zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie durch den weltweit ersten COVID-19-Impfstoff, der von der BioNTech SE entwickelt wurde, hat den Fokus der Weltöffentlichkeit auf unsere Stadt gelenkt.

Zu Recht, denn der Life Science- & Biotechnologie-Standort Mainz verfügt breites seit einigen Jahren über ein leistungsfähiges Ökosystem mit starken Akteuren. Mit bedeutenden Unternehmen der Life Science, neben BioNTech möchte ich hier beispielhaft noch Boehringer Ingelheim, Merck oder auch die Schott AG nennen, ist Mainz und die angrenzende Region sehr gut aufgestellt.

Daneben gibt es weitere Life Science- & Biotechnologie-Unternehmen sowie Zulieferer, die hier bereits in einem räumlichen Zusammenhang verortet sind und zum Wachstum der Branche bedeutend beitragen. Bildungseinrichtungen und Forschungseinrichtungen schaffen eine gute Wissensbasis und haben einen erheblichen Anteil am wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen und damit auch der Stadt Mainz.

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Wie will die Stadt das aktuelle positive Momentum nutzen?

BECK: Der unglaubliche Erfolg der vergangenen Jahre ermutigt uns, die Vision eines ganzheitlichen Life Science & Biotechnologie Hubs weiterzuentwickeln. Dieser soll nun weiter wachsen und zusätzliches Know-how zusammenführen, um unsere gemeinsame Mission gezielt zu verfolgen.

Von Mainz aus soll weiterhin die wissenschaftliche Revolution in diesen zukunftsweisenden Technologien zum Wohle der Menschen vorangetrieben werden. Deshalb entwickeln und positionieren wir den Life Science & Biotechnologie Hub in Mainz zu einem Standort mit internationaler Strahlkraft.